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BeitragThema: Große Halle   Große Halle EmptySa März 15, 2014 3:07 pm

Hier findet hauptsächlich der Ball statt. Eine schöne grüße Halle mit wunderschönen Kronleuchtern und viel Platz zum tanzen
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 15, 2014 5:46 pm

F I R S T P O S T


Das neue Jahr war da. Schneller als man eigentlich dachte. Es war schon komisch wie schnell ein Jahr eigentlich vergehen konnte. Man dachte immer man hätte noch genug Zeit und dann? Dann war plötzlich schon wieder Weihnachten oder Silvester da. Es war erstaunlich, aber nicht zu ändern. Jedoch hatte Sophie sich auf Silvester gefreut. Sie hatte mit ihrer Familie gefeiert und das machte immer sehr großen Spaß. Sie verbrachte gerne und viel Zeit mit ihrer Familie, auch wenn ihr ihre Freunde immer wichtig waren. Sophie versuchte wirklich immer alles unter einen Hut zu bekommen, auch wenn es nicht immer leicht war. Familie, Freunde, Uni und ihr Pferd. Das schlauchte ab und an ziemlich. Aber gut, sie hatte sich das Leben ausgesucht und sie liebte einen vollen Terminkalender. Natürlich konnte es auch mal stressig sein, aber besser als Langeweile, die Sophie absolut nicht leiden konnte.

Der Neujahrstag hatte schön angefangen. Sophie konnte ausschlafen und konnte den Tag dann ruhig beginnen. Das Wetter war zwar nicht das schönste, aber es war trocken, was wollte man mehr? Nachdem sie in Ruhe gefrühstückt hatte, hatte sich Sophie ihren Hund Maya geschnappt und war mit ihr zur Reithalle gefahren. Immerhin wollte ihr Hengst auch noch ein wenig Zeit mit ihr verbringen. Und Sophie hatte das Gefühl, dass die Zeit still stand, wenn sie im Stall war. Sie traf auch hier auf Freunde und unterhielt sich gerne mit ihnen. Dann war ein langer Ausritt dran und Sophie genoss den Tag einfach. Heute Abend würde nämlich der Ball stattfinden zu dem sie unbedingt hin wollte. Sie hatte sich dafür extra ein schönes Kleid und eine Maske gekauft, auch wenn sie wusste, dass dies vielleicht ein wenig übertrieben war. Doch sie hatte sich sofort in dieses Kleid verliebt und wollte es unbedingt heute tragen. Sie war gespannt wer noch so auf dem Ball sein würde. Es war das erste Mal, dass sie das Anwesen besuchte und sie freute sich wirklich schon darauf. Es war ja schon interessant mal einen Einblick zu bekommen, wie die Zeit früher war, als man noch in diese Anwesen gewohnt hatte. Und Sophie freute sich wirklich darauf.

Der Ausritt neigte sich dem Ende zu und sie kam zurück zum Stall. Dort wurde ihr Hengst noch gut gestriegelt, gefüttert und getränkt. Kurz ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie langsam nach Hause musste. Sie musste noch Duschen und sich für den Ball fertig machen. Also verabschiedete sie sich von ihrem Liebling und verschwand mit Maya zurück nach Hause. Dort sprang Sophie gleich unter die Dusche. Danach machte sie sich eine hübsche Hochsteckfrisur und schminkte sich leicht. Schließlich war der Augenblick da, an dem sie das Kleid anziehen sollte. Sie holte dieses vorsichtig aus ihrem Schrank und begutachtete dies nochmal. Schließlich zog sie dieses an und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Ja, das Kleid war perfekt und sie fand, dass es ihr auch gut stand. Sie freute sich wirklich auf diesen Abend und war mehr als gespannt, wie es werden würde. Nachdem sie sich noch kurz um Maya gekümmert hatte, verabschiedete sie sich von ihrer Familie und machte sich auf den Weg zum Anwesen. Da es etwas außerhalb war fuhr sie mit dem Auto – was bei dem Kleid leider nicht unbedingt leicht war. Aber das war Sophie wirklich egal.

Als sie dort ankam sah sie zum Gebäude, welches hübsch zurecht gemacht war. Der Weg zum Haus war mit hübschen Blumenkästen und Lichtern verziert. Irgendwie hatte Sophie das Gefühl, dass sie in der Zeit zurück versetzt wurde. Es war wunderschön und sie war gespannt wie es drinnen aussehen würde. Sie betrat das Anwesen und blickte sich um. Sie hoffte wirklich sehr, dass ihr Kleid nicht zu pompös sein würde. Aber das war ihr im Moment wirklich egal. Sie fühlte sich wohl und das war die Hauptsache. Schließlich setzte sie nun auch ihre schwarze Maske auf, die sie dafür gekauft hatte. Immerhin war es ein Maskenball, da durfte so etwas nicht fehlen. Neugierig schritt Sophie durch die große Halle und betrachtete alles genau. Sie sah zu den Bildern, die noch an den Wänden hingen. Einige zeigten die ehemaligen Besitzer des Anwesens. Sophie würde zu Hause doch noch etwas mehr über diese Anwesen herauszufinden. Sie musste zugeben, dass sie die letzte Zeit nicht wirklich Zeit dazu gehabt hatte. Ob Hanna auch her kommen würde? Es war selten, aber diesmal hatte sie sich mit ihrer besten Freundin nicht abgesprochen. Leicht seufzte Sophie und blickte sich um. Sehr viele waren hier noch nicht anwesend.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptyFr März 21, 2014 11:15 pm

First Post
Sophie l Léon
Léon konnte kaum glauben, wie viel Zeit seit dem Sommer vergangen war. Er hatte sich erst im letzten Jahr für die Universität in San Francisco beworben und war schon erleichtert und auch stolz gewesen, dass er nun das Auslandsemester bekommen hatte. Immerhin gab es auch andere Studenten an der Pariser Universität, die in diese Stadt kommen wollten. Doch die Tatsache, dass Léon schon mal in der Stadt gelebt hatte und auch seine Arbeit hervorragend gewesen war, hatte seinen Professor dazu bewegt ihn nach San Francisco zu schicken. Die letzten Wochen und Monaten war Léon aber zu beschäftigt gewesen um wirklich etwas in seiner alten Heimatstadt zu erleben und auch gestern hatte der junge Mann eher gelernt als dass er auf die Partys gegangen war. Als es bei 0 Uhr geschlagen hatte, hatten seine Eltern bei ihm angerufen um ihm ein gutes neues Jahr zu wünschen. Es war ja zwischen den USA und Paris 8 Stunden Unterschied und so hatten sie ihm für sich vor der Zeit alles Gute gewünscht. Dafür hatte Léon heute in der Früh angerufen.
Nach dem Anruf war er wieder ins Bett gegangen und hatte bis um zehn Uhr geschlafen um sich dann zu duschen und anzuziehen. Gefrühstückt hatte der junge Mann in einem Café nicht weit von seiner Studentenwohnung und hatte auch so seine vielen Kommilitonen gesehen, die eher verschlafen als wach in Frühstück eingenommen hatten.

Danach war er wieder in seiner Wohnung gewesen und hatte ferngesehen aber viel lief nicht. Léon hatte sich von seinen Eltern breit schlagen lassen, dass er doch zu diesem Maskenball gehen sollte und sie hatten ihn verpflichtet, dass er auch anrufen sollte, wenn er dort gewesen war. So hatte er sich am frühen Abend fertig gemacht und war zu diesem Anwesen mit einem Taxi gefahren. Nachdem er den Fahrer bezahlt hatte, war Léon hinein gegangen und setzte sich vorher noch die Maske auf. Sein Smoking war recht locker geschnitten und im Notfall konnte er sein Jackett ausziehen, wenn es ihm zu warm war. Er trug keine Krawatte oder Fliege, sondern hatte die ersten drei Knöpfe seines weißen Hemdes offen. Die braunen Locken hatte er mit einem Kamm so gut es ging gebändigt aber da Léon auf Haaröl verzichtet hatte, konnten diese hin und wieder in seine Stirn fallen.
Als der junge Mann die Große Halle betrat, sah er eine blonde junge Frau. Zumindest nahm er an, dass sie jung war, denn sie trug eine schwarze Maske.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptyFr März 21, 2014 11:32 pm

Sophie || Léon


Sophie hätte wohl doch zu Hause bleiben sollen. Irgendwie war hier nicht so wirklich viel los. Gut, sie war wie immer zu früh, aber gut. Aber ob dieser Maskenball so gut war, wie alle behaupteten? Immerhin hatte sich die halbe Uni auf diesen Maskenball gefreut. Aber am Anfang war die Studentin nicht dafür zu begeistern gewesen. Aber sie hatte heute Abend sowieso nichts vor und wollte doch mal sehen, was so ein Ball zu bieten hatte. Wobei sie sich noch immer komisch vorkam, dass sie dieses Kleid gekauft hatte. Es hatte ihr sehr gut gefallen, aber ob sie hier richtig angezogen war? Sie wusste es nicht. Aber gut, eigentlich konnte es ihr egal sein, was andere von ihr dachten. So lange sie sich wohl fühlte. Das war doch die Hauptsache. Oder nicht? Sophie fragte sich gerade, ob ihre Freundin Hanna überhaupt kommen würde. Sie hatten sich zu diesem Ball nicht verabredet und sie wusste nicht, ob ihre Freundin sich eigentlich für so etwas interessieren würde. Das würde sie wohl morgen erfahren, wenn Hanna heute Abend nicht kommen sollte. Vermutlich war es besser, wenn Sophie auch nicht allzulang bleiben würde. Irgendwie wusste sie nicht, ob es die richtige Entscheidung war, aber gut. Ihre Neugierde hatte eben gesiegt.

Vereinzelte Paare hatten sich in die Mitte des Saales versammelt um zu tanzen. Es waren traumhafte Kleider dabei, wie Sophie feststellen musste. Man fühlte sich wirklich in der Zeit zurück gesetzt. Es war wirklich traumhaft. Sophie hatte sich schon immer für die alten Zeiten interessiert und hatte einige Bildbände alter Anwesen zu Hause. Und sie konnte sich immer dort hin träumen, wenn sie wollte. Irgendwie war sie in der falschen Zeit geboren. Die alten Kleider, die Anwesen... Das war doch sicher traumhaft gewesen. Natürlich hatte man auch Nachteile, das war klar. Aber das war auch in der heutigen Zeit. Es gab schon immer Vor- und Nachteile und das würde es immer so geben. Ihr Blick wanderte durch den Saal und blieb bei einem neuen Gast hängen, der gerade das Anwesen betrat. Sophie beobachtete ihn für einen Moment und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie ihn kannte. Sophie hatte recht gute Menschenkenntnisse, aber sie wusste im Moment nicht, wo sie ihn einordnen sollte. Also blieb es erst einmal beim beobachten und in ihrem Kopf ratterte es, woher sie ihn kannte. Vermutlich bildete sie sich das alles nur ein. Sie seufzte leise und schüttelte den Kopf, schloss für einen Moment die Augen und atmete einmal tief durch.
„Sophie... du arbeitest zu viel...“, flüsterte sie sich selbst zu und öffnete die Augen dann wieder.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptyFr März 21, 2014 11:49 pm

Sophie || Léon

Eigentlich hatten seine Eltern ihn nur überredet, weil er erzählt hatte, dass in der Uni viel über den Ball gesprochen worden war. Vor allem die jungen Frauen schienen vollkommen begeistert zu sein und dementsprechend waren auch nur Paare hier oder Frauen, die mit ihren Freundinnen nur eine schöne Zeit verbringen wollten. Nur hin und wieder sah man einen männlichen Studenten, der genauso wie Léon alleine war. Der junge Mann sah sich um und seufzte leicht.
Er wusste nicht so genau, ob das wirklich das Richtige für ihn war aber seine Eltern, vor allem seine Mutter, hatten gemeint, dass er nicht die ganze Zeit zwischen Uni, Cupcake-Laden und Wohnung hin und her pendeln konnte. Angelique hatte ihrem Sohn erklärt, dass er öfter ausgehen sollte und auch in San Francisco Freunde finden sollte. Immerhin habe er dies ja schon mal geschafft aber Léon wusste nicht, ob das wirklich so gut war. Anders als Marié wollte er nicht immer in San Francisco bleiben aber für die Zeit des Semesters gefiel ihm das Leben hier und vielleicht konnte er den Aufenthalt bis zu seinem Ende des Studiums ausweiten. Immerhin mochte der Mann die Stadt sehr, auch wenn sie sich vollkommen von Paris unterschied aber damit musste man ja rechnen. Zumindest schien es hier öfter sonnig zu sein als in Europa aber das konnte vielleicht auch nur täuschen.
Das Anwesen und die ganze Atmosphäre waren wirklich sehr schön aber Léon wusste nicht, ob es wirklich so klug gewesen war hier allein hinzugehen.

Der junge Student seufzte und warf nochmal einen Blick auf die blonde Frau. Da sie eine schwarze Maske trug, war sich Léon nicht sicher, ob er sie kannte oder am Campus schon mal gesehen hatte.
Er hob leicht die Hand als er merkte, dass sie zu ihm sah und sah sich dann weiter um. Es tanzten auch schon einige Paare und Léon überlegte, ob er eines der Mädchen, die allein mit ihren Freundinnen hier her gekommen waren zu einem Tanz bitten sollte. Doch eigentlich traute sich Léon nicht so recht, vor allem da er hier kaum jemand kannte.
Immer noch schien ihn die blonde Frau zu beobachten aber der Mann zuckte mit den Schultern und nahm sich die Maske ab. Sie war ihm doch etwas unbequem und Léon war am Überlegen, ob er auch das Jackett ausziehen sollte oder ob das nicht gut ankommen würde. Immerhin trugen die jungen Männer alle ihre Jacketts und so unangenehm heiß war es ja nicht. Wobei es da nicht allzu lange dauern würde, wenn man bedachte, wie viele Leute hier waren. Léon sah sich um und entdeckte eine Bar an der Wand. Der Mann lächelte leicht und ging dorthin um zwei Ginger Ales zu bestellen. Man musste ja nicht gleich mit Alkohol anfangen und sich betrinken. Nachdem die vollen Gläser vor ihm hingestellt wurden, ging er zu der blonden Frau. Zwar war Léon verunsichert aber dennoch wagte er es. Vielleicht konnte er so ein Gespräch beginnen.
Als er bei ihr war, lächelte Léon und meinte freundlich: „Auch Durst?“ Er reichte ihr das Glas und wartete darauf, dass sie es annahm.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 12:02 am

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Der junge Mann schien sich hier nicht wohl zu fühlen, das bemerkte Sophie sofort. Gut, wenn man alleine hier war war es natürlich komisch, aber gut. Aber man konnte ja auch neue Kontakte knüpfen, wenn man wollte. Sophie kannte hier schon einige. Alleine, weil sie bei ihr in die Uni gingen oder sogar die gleichen Kurse besuchten. Und doch wäre Sophie froh gewesen, wenn ihre beste Freundin hier dabei sein würde. Aber gut, das konnte die junge Frau nun nicht ändern. Sie blickte nochmals zu dem jungen Mann, der inzwischen die Maske abgenommen hatte. Sie beobachtete ihn ein wenig und legte den Kopf schief. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, aber sie wusste nicht woher. Sie versuchte sich an irgendwas zu erinnern, aber im Moment fiel ihr da leider nicht wirklich viel ein. Aber gut, vielleicht würde sie das irgendwann herausfinden. Sie hatte den jungen Mann hier in der Gegend noch nie gesehen, aber das musste nichts heißen. Immerhin war San Francisco groß und man konnte nicht alle kennen. Außerdem gab es viele Studenten auf der Uni, die nicht von hier waren.

Sie sah ihm nach, als er zu der Bar ging und leicht lehnte sich Sophie an eine Säule, die hinter ihr stand. Kurz schloss sie die Augen und seufzte. Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich eine Stimme ertönte. Sie öffnete die Augen und sah dem jungen Mann ins Gesicht, der vorhin noch am Eingang gewesen war. Sie lächelte dann aber, als er ihr etwas zu trinken anbot.
„Danke.“, meinte sie lächelnd und nahm das Glas, trank dann einen Schluck, ehe sie ihn ansah.
Nun war sie es, die ihre Maske abnahm und den jungen Mann ansah. Sie legte den Kopf schief.
„Fühlst du dich hier auch so... na ja... fehl am Platz?“, fragte sie lächelnd und beobachtete ihn.
Noch immer kam er ihr bekannt vor, aber sie konnte ihn nicht einordnen. Sie nickte ihm leicht zu.
„Ich hab dich hier noch gar nicht gesehen... Bist du neu hergezogen? Ich heiße Sophie.“, meinte sie lächelnd und trank noch einen kleinen Schluck.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 12:27 am

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Konnte man ihm ansehen, dass er sich nicht unbedingt wohl hier fühlte? Léon hoffte es nicht, denn es gefiel ihm nicht sehr, wenn man allzu deutlich seine Gefühle sehen konnte. Dabei war Léon schon immer recht sensibel und zeigte auch oft seine Gefühle. Sein Vater hatte mal gemeint, dass das wohl an seinem Sternzeichen liegen würde aber Léon hielt nicht viel von dem Hokuspokus und wie er wusste hielt auch sein Vater nicht viel davon. Georges schien ihn damit eher aufziehen zu wollen.
Nachdem er sich eine Weile umgesehen hatte und auch gemerkt hatte, dass diese blonde Frau ihn ein wenig beobachtete, ging Léon ohne die Maske zur Bar um etwas zu trinken zu bestellen. Das konnte er jetzt gebrauchen und vielleicht auch das junge Fräulein.
Er ging also zu ihr und bot ihr das Glas an. Sie nahm es auch an und Léon lächelte erleichtert. Sie hätte es ja auch unverschämt finden können... Immerhin kennen wir uns ja nicht., dachte der junge Mann und spürte ein wenig seine Unsicherheit, wie es immer war, wenn er sich jemand Fremdes vorstellte oder Kontakte knüpfte. Immerhin wollte der junge Student niemandem auf die Nerven gehen.
Sie bedankte sich bei ihm und trank einen Schluck, ebenso wie Léon. Schließlich nahm sie ihre Maske ab und der Mann hatte das Gefühl sie zu kennen. Nur war er sich nicht sicher und er wollte jetzt nicht einfach ins Blaue schießen und sich lächerlich machen. Er lächelte die blonde Frau also an und sah sich leicht um. So richtig kennen tat er hier keinen aber das war auch nicht verwunderlich. Zum einen war die Stadt sehr groß und zum anderen war Léon ja auch nicht dafür bekannt zu den Studentenfeten zu gehen. Er war eher für sich und hatte nur hin und wieder bei den Vorlesungen Kontakt mit seinen Kommilitonen.

Er sah zu der blonden Frau als sie das Wort wieder an ihn richtete und musste leicht lächeln. Sie hatte ihren Kopf etwas schief gelegt und Léon nickte leicht. „Ja, ein bisschen schon. Eigentlich hat meine Familie mich überzeugt hier her zu gehen.“, meinte er und ein wenig konnte man den französischen Akzent hören. Mochte Léon auch hier gelebt haben, so waren die letzten Jahre eben sehr viel prägender als die paar Jahre in San Francisco.
Die blonde Frau meinte, dass sie ihn bisher nicht gesehen habe aber ihr trotzdem bekannt vorkam, außerdem nannte sie ihren Namen und fragte, ob er hier her gezogen sei. „Oh.. Ich hab mich auch noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Léon.“, stellte er sich vor und lächelte Sophie an. „Ja, ich bin erst im August letzten Jahres hier her gezogen, pünktlich einen Monat vor Semesterbeginn. Ich lebe eigentlich in Paris aber habe mich für ein Auslandssemester beworben.“, erzählte der junge Mann. „Aber ich habe schon einmal hier gelebt. Deshalb hatte ich auch den Wunsch hier her zu kommen. Meine Schwester Marié war ganz neidisch, weil sie am liebsten auch hier her kommen möchte. Mich würde es nicht wundern, wenn sie morgen vor meiner Tür steht und sagt, dass sie jetzt bei mir wohnt.“
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 12:45 am

Sophie || Léon


Natürlich sah man es ihm an. Das konnte er schlecht verstecken, aber Sophie verstand ihn da schon. Auch sie war ein wenig nachdenklich, warum sie eigentlich hier her gekommen war. Aber womöglich war der Reiz an diesem Gebäude einfach zu groß. Oh ja, Sophie liebte diese alten Anwesen und vor allem die Geschichte dahinter. Sie kannte sie in und auswendig und auch wenn es etwas gruselig erscheint, so war es einfach faszinierend, was hier damals abgelaufen war. Sie sah sich auch heute noch gerne Videos über verlassene Gebäude oder ähnliches an. Das war einfach interessant. Was aus den Gebäuden geworfen sind, warum sie verlassen sind. Das gehörte zu Sophies Neugierde. Sie beobachtete Léon nun eine Weile und musste schließlich leicht lächeln.
„Du hast dich von deinen Eltern überreden lassen? Mir scheint eher, dass dich so etwas nicht interessiert... Zumindest habe ich den Verdacht, dass du dich eher langweilst.“, gab sie lächelnd zu.
Ja, das sah man ihm an. Er fühlte sich hier nicht so wohl und das merkte man auch. Aber irgendwie war das schon süß. Sie beobachtete ihn weiterhin und schluckte leicht, als sie den Namen hörte. Sie kannte einen Léon, der damals hier weggezogen war... Aber konnte das wirklich sein? Nein, wohl eher nicht. Er wäre sicher nicht der einzige mit diesem Namen. Erst recht nicht in Frankreich.
„Paris... die Stadt der Liebe... Ich kannte mal jemanden, der dort hin gezogen war.“, gab sie zu.
Aber ob er das wirklich war? Daran zweifelte Sophie dann doch etwas. Das wäre ein zu komischer Zufall.

Als er erzählte, dass er hier schon einmal gelebt habe wurde Sophie hellhörig. Das war schon irgendwie ein komischer Zufall. 'Ihr' Léon hatte damals hier gelebt. Sie waren Freunde gewesen seit Kindertagen. Und dann zog er nach Paris. Nein, das konnte nichts damit zu tun haben. Sie beobachtete ihn weiterhin und musste dann leicht lachen, als er meinte, dass er vermutete, dass seine Schwester morgen vor seiner Tür stehen würde. Sie trank noch etwas und nickte dann leicht.
„Die Stadt ist ja auch wunderschön. Und ich kann deine Schwester verstehen, dass sie hier her kommen möchte. Aber ich glaube kaum, dass du schon morgen Besuch kriegen wirst.“, grinste sie.
Sie musste bei dem Gedanken nochmal lachen und stellte das inzwischen leere Glas auf einen kleinen Tisch, der sich neben ihr befand. Sie sah kurz zu dem Glas, dann wieder zu Léon.
„Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich dich kenne. Du kommst mir bekannt vor. Ich weiß nur nicht, wo ich dich einordnen soll. Und, welchen Verdacht ich habe... Das wäre einfach ein zu großer Zufall... Das wäre sehr komisch.“, gab sie zu und beobachtete ihn weiterhin.
Sie war gespannt, was er auf ihre Andeutung sagen würde. Sophie wusste noch nicht ganz, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Sie hielt nichts von Zufällen. Erst recht nicht von solchen...
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 1:08 am

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Sie kam darauf zurück, dass er sich von seinen Eltern hatte überreden lassen und stellte die Vermutung auf, dass ihn das hier nicht interessieren würde  und er sich langweilte. Léon lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. „Nunja, was heißt langweilen... Ich kenne kaum jemanden in der Stadt und ich bin nicht gerne alleine auf solchen Veranstaltungen. Ich bin gerne dort, wo ich schon ein paar Menschen kenne und dann werd ich auch offener. Meine Eltern meinten aber, dass der Neujahrsball eine schöne Abwechslung sei und ein junger Mensch nicht nur für die Uni lernen könne. Die beiden sind in ihrer Jugend ziemlich viel ausgegangen.“, erklärte der junge Mann und lächelte leicht. „Außerdem interessieren mich solche Gebäude schon aber nicht, wenn so viele Menschen um mich herum sind. Die meisten wollen hier ja nur feiern und sind froh, dass das alte Jahr vorbei ist.“ Er zwinkerte Sophie leicht zu und nahm dann einen Schluck seines Getränks.
Er erzählte ihr davon, dass er erst hier her gezogen sei und eigentlich in Paris gelebt hatte.  Sie erklärte ihm, dass sie jemanden kannte, der nach Paris gezogen sei und Léon lachte leicht. „Glaub mir... So schön Paris für einen Touristen ist, so ist sie für einen Einwohner auch nur eine Großstadt mit den alltäglichen Problemen, wie Stau und zu viele Leute auf einen Haufen. Hinzu kommen noch die ganzen Touristen und die meisten bekommen dann auch einen Kulturschock, weil Paris in ihrer Fantasie viel romantischer und großartiger sei als es eigentlich ist. Auch wenn ich als Pariser jeder Zeit sowas bestreiten würde, wenn sowas aus dem Mund eines Touristen oder Nichtpariser kommt.“, scherzte Léon leicht.
Er bemerkte, dass Sophie leicht nachdenklich wurde aber wusste nicht, warum dies so war. Natürlich hatte er auch den Eindruck die blonde Frau zu kennen aber vielleicht hatte Léon sie schon mal auf dem Campus getroffen und erinnerte sich nun daran.

Léon erzählte ihr davon, dass er erst vor kurzem hier her gezogen sei aber schon mal hier gelebt hatte und deshalb unbedingt nach San Francisco gewollt hatte. Ebenfalls erzählte er von seiner Schwester und dass sie wohl Morgen vor seiner Tür stehen würde, da sie neidisch war, dass er hier war und sie immer noch in Paris. Dabei hatte Marié noch nie so recht von der Stadt Abschied genommen.
Sophie erklärte, dass sie seine Schwester verstehen könne und die Stadt ja auch wunderschön sei. Dennoch bezweifelte sie, dass Léon Morgen Besuch bekommen sollte. Sie lachte wieder und trank das Glas aus um es dann auf einen Tisch zu stellen. Auch Léon nahm den letzten Schluck in einem Zug und tat es ihr gleich. „Ich weiß nicht... Marié war schon immer spontan, spontaner als ich. Ich hab den Umzug Monate vorher geplant und ihr würde ich es zutrauen, dass sie einfach am Morgen die Idee hat und den nächsten Flug bucht. Sie ist auch mal spontan mit ihren Freundinnen in die Provence gefahren. Am Morgen hatten sie die Idee und am frühen Nachmittag saßen sie schon im Zug zu einem kleinen Hotel. Meine Eltern bekamen lediglich eine SMS, dass es später werden könnte. Nun, es wurde eine Woche später.“, erzählte der Mann und lachte leicht. „Sie war zum Glück nicht alleine und eine ihrer Freundinnen war zu der Zeit 18 und sie selbst 16 Jahre. Mein Vater meinte dazu nur, dass man sie eben nicht aufhalten kann.“
Sophie sah ihn an und meinte, dass sie ihn schon von irgendwoher kenne aber ihr partout nicht einfallen wolle, woher. Léon runzelte leicht die Stirn, da er ja auch den Gedanken gehabt hatte aber sich nicht getraut hatte dies anzusprechen.  „Hmm..“, machte Léon und sah sie forschend an. „Vielleicht kennen wir uns ja von früher. Wie gesagt, ich habe hier ja mal gelebt. Vielleicht kannst du mehr mit meinem ganzen Namen anfangen. Léon Vernier... So heiß ich ganz.“, erklärte der junge Student und wartete auf ihre Reaktion.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 1:43 am

Sophie || Léon


Erneut lauschte sie seinen Worten, als er nun meinte, dass er sich weniger langweilte, sondern hier einfach nur wenig Leute kannte. Ja, das konnte sie verstehen. Es war schon schwer, wenn man niemanden kannte. Sophie traf hier wenigstens den ein oder anderen aus der Uni. Aber wenn Léon noch nicht viele kannte, dann war das wohl schon etwas schwerer. Sie konnte ihn da voll und ganz verstehen und Sophie würde dafür sorgen, dass er hier auch mehr Leute kennen lernte. Das würde ihm sicher gut tun. Als er meinte, dass ihn diese alten Gebäude doch interessierte, aber er es eher ruhiger mochte, nickte Sophie. Sie lächelte ihn an und beobachtete ihn eine kurze Weile.
„Solche alten Gebäude haben auch interessante Geschichten. Ich finde es wirklich schön, wenn man sich damit etwas beschäftigt. Mit der Geschichte hinter dem Gebäude... die Zeit, wann es erbaut wurde, was hier so alles geschehen ist. Ich finde es sehr schön, dass das Anwesen noch nicht eingerissen oder verkommen ist. Die Stadt hat sich immer sehr gut darum gekümmert. Ich denke, wenn es anders wäre, hätte San Francisco einen großen Schatz verloren.“, erklärte Sophie träumend.
Ja, sie liebte es alte Gebäude zu besuchen und ihre Geschichte herauszufinden. Das merkte man ihr wohl gerade auch ziemlich an. Natürlich wurde sie leicht rot, da sie nicht wusste, ob es ihn wirklich so interessierte wie sie. Sie lächelte ihn verlegen an und zuckte ganz kurz mit den Schultern.
„Entschuldige... vielleicht bin ich bei dem Thema einfach etwas zu enthusiastisch. Aber ich kann manchmal nicht aufhören darüber zu reden. Ich wollte dich damit nicht langweilen.“, gab sie zu.
Sie hörte ihm dann zu, als er über Paris sprach und nickte leicht. Ja, man gewöhnte sich eben daran, wenn man dort wohnte. Dann hatte man einen ganz anderen Blick auf diese Stadt.
„Das kann ich mir denken... Man gewöhnt sich an die Dinge, wenn man dort lebt. Ich lebe hier seit meiner Geburt und... ich liebe diese Stadt hier immer noch. Natürlich will ich irgendwann auch andere Städte besuchen und neue Kulturen kennen lernen. Aber... ich fühle mich hier wirklich zu Hause und ich denke, das ist die Hauptsache.“, meinte sie lächelnd und beobachtete ihn weiter.

Im inneren grübelte Sophie immer noch, woher sie ihn kannte. Aber sie kam einfach nicht drauf. Sie beobachtete ihn weiterhin und musste leicht lachen. Seine Schwester war wohl sehr spontan und würde von jetzt auf gleich auf Reisen gehen. Das war schon irgendwie komisch. Aber so waren Menschen nun einmal. Es wäre schade, wenn jeder gleich wäre. Wo wäre denn dann das Interesse an den anderen Menschen? Das wäre ja irgendwann langweilig, wenn alle gleich sein würden.
„Sie ist also das Gegenteil von dir? Oder einfach nur in gewissen Dingen etwas anders?“, fragte sie nun neugierig und beobachtete Léon interessiert, denn sie wollte mehr über ihn erfahren.
„Dein Vater scheint aber die Spontanität seiner Tochter gut aufzunehmen. Es gibt ja auch welche, die dann schnell auf 180 sind, weil sie sich Sorgen machen oder ähnliches.“, gab sie zu.
Als Léon nun seinen ganzen Namen nannte blickte Sophie ihn an. Sie legte den Kopf schief und überlegte, schluckte dann schließlich und nickte leicht. Vernier... Der Name kam ihr bekannt vor.
„Moment... Léon Vernier...? Wir... wir kennen uns seit dem Kindergarten... Wir... wir waren die besten Freunde. Sophie Robinson... Erinnerst du dich? Ich... ich war so traurig damals, als du umgezogen bist. Und irgendwann brach der Kontakt ab...“, meinte sie und hoffte, dass sie ihn nicht verwechselte, was aber sicher seine Reaktion gleich zeigen würde.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptySa März 22, 2014 6:36 pm

Sophie || Léon

Er hatte Sophie also erklärt, dass er sich nicht langweilte sondern sich eher etwas unwohl fühlte, weil er hier so gut wie niemanden kannte. Es lag auch nicht daran, dass er so ein altes Gebäude nicht zu schätzen wusste oder dessen Vorteil aber wie gesagt: Er kannte hier so gut wie niemanden und wenn er niemanden kannte, dann war Léon nicht so offen als wenn zumindest ein oder zwei Bekannte von ihm auf so einer Veranstaltung wären. Doch Léon hatte seiner Mutter einen Gefallen tun wollen, damit sie sich keine Sorgen machte, dass er sich in San Francisco irgendwie einsam fühlen könnte.
Sophie meinte, dass solche alten Gebäude auch für sie interessant seien und die junge Frau fing an zu schwärmen. Der junge Mann hörte ihr lächelnd zu und nickte hin und wieder um ihr zu zeigen, dass er ihr zu hörte. Ja, es wäre wirklich schade, wenn solche alte Gebäude verloren gingen und die Stadt sich den Unterhalt nicht leisten konnte, weil die Kosten zu hoch waren. Sophie errötete, da ihr wohl jetzt einfiel, dass sie ein wenig schwärmte und entschuldigte sich auch bei dem jungen Mann. Er hob leicht die Hände und schüttelte den Kopf. „Nein, du hast mich nicht gelangweilt.“, erklärte Léon und lächelte Sophie an. Sie hörte ihm zu als er über Paris sprach und dass es als Einwohner nicht so besonders war, wie sich die Touristen das immer denken. San Francisco hatte bestimmt auch das Problem, dass die Touristen die Stadt eher in einem romantischen Licht sahen. Sophie stimmte ihm zu und meinte, dass man als Einwohner einen ganz anderen Blick hatte. Immerhin war man nicht für eine oder zwei Wochen in der Stadt sondern eben länger. Sophie erklärte, dass sie die Stadt sehr liebe aber auch mal andere Städte besuchen wollte und andere Kulturen kennen lernen wollte. Er nickte als sie meinte, dass es die Hauptsache war, wenn man sich wo zu Hause fühlte.

Léon erzählte Sophie von seiner Schwester und ihrer Spontaneität. Er würde ihr auf jeden Fall zu trauen, dass sie am nächsten Morgen vor seiner Tür stand und verkündete, dass sie nun bei ihm in der Stadt bleiben wollte. Marié würde sich einen Job in einem Laden besorgen und jobben. Er kannte sie gut genug und führte ein Beispiel an, wie unberechenbar seine Schwester manchmal sein konnte. Sophie wollte wissen, ob Marié total das Gegenteil von ihm war oder nur in dem Punkt. „Nunja,.. Auch wenn wir beide es nicht gerne hören, muss ich zugeben, dass wir uns schon auch ähnlich sind. Sie ist eher in dem Punkt das Gegenteil von mir.“, erklärte Léon und lächelte Sophie an. Er fragte sich, ob er die junge Dame nicht von irgendwoher kannte. Er wusste es nicht aber immerhin hatte er hier eine Weile gelebt also konnte es schon sein. Léon erzählte ihr von der Reaktion seines Vaters und der junge Mann lächelte bei ihren Worten. „Meine Mutter ist eher so. Sie macht sich immer Sorgen um uns beiden. Mein Vater ist eher so der Typ, dass wir auch mal ein bisschen was ausprobieren sollen.“, meinte der junge Mann und lachte leicht.
Da sie meinte, dass er ihr irgendwie bekannt vorkam, nannte Léon seinen ganzen Namen und wartete auf ihre Reaktion. Tatsächlich schien sie sich zu erinnern und er hörte ihr zu. Er runzelte die Stirn und sagte dann: „Moment... Du bist Sophie Robinson, nicht wahr? Ja, ich erinner mich!“, rief er leise aber erfreut und lächelte Sophie an. „Ich war damals auch sehr betrübt und hatte immer den Wunsch wieder in die Stadt zurück zu kommen.“ Es freute ihn sehr, dass er Sophie hier getroffen hatte.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptyDi März 25, 2014 4:21 pm

Sophie || Léon


Sophie hoffte sehr, dass sie ihn mit ihrer Schwärmerei nicht genervt hatte. Aber anscheinend war dies nicht so, was sie doch sehr erleichterte. Sie lächelte ihn an und beobachtete ihn eine Weile.
„Dann bin ich froh. Ich will ja nicht, dass du hier vor Langeweile umkippst oder so.“, scherzte sie.
Sie musste leicht lachen und blickte sich für einen Moment um. Langsam wurde es ihr voller und sie winkte ein paar Uni-Kollegen zu. Dann blickte sie wieder zu Léon und beobachtete ihn.
„Sag mal... ist mein Kleid nicht etwas übertrieben?“, fragte sie nun vorsichtig und wurde etwas rot.
Sie wusste nicht, ob das Kleid einfach zu viel war, oder ob es wirklich passend war. Sie hatte sich einfach an den Kleidern von damals ein wenig orientiert. So dachte sie wirklich, dass sie in der Zeit zurück versetzt wurde und sie wünschte sich teilweise, dass sie in der damaligen Zeit leben konnte. Natürlich war das Leben damals schwieriger, aber die Kleider waren einfach traumhaft. Ja, das mochte sie und sie hoffte, dass es mehrere solcher Bälle geben würde, um sich weiterhin in diese Zeit zurück versetzt zu fühlen. Es würde sicher traumhaft werden.

Léon erzählte, dass es eigentlich nur in dem Punkt Unterschiede gab. Aber sonst waren er und seine Schwester sich sehr ähnlich. Sophie kannte das Leben mit Geschwistern nicht, da sie Einzelkind war. Von daher konnte sie dazu nicht wirklich viel sagen. Sie beobachtete ihn etwas und nickte.
„Ich finde es schön, wenn man Ähnlichkeiten zu seinen Geschwistern hat. Ich kenne es nicht, da ich keine habe, aber ich kann mir denken, dass man dann doch sehr viel Spaß miteinander hat. Sonst würde man sich vermutlich nur streiten, wenn man keine Ähnlichkeiten haben würde.“, gab sie zu.
Sie lauschte seinen Worten über seine Eltern und musste leicht grinsen. Sie legte den Kopf schief.
„Das ist komisch... Meistens sind es die Väter, dass sie ihren Kindern mehr verbietet als die Mutter. Das ist schon irgendwie seltsam.“, meinte sie lachend und beobachtete ihn weiterhin.

Sophie lächelte, als er sie erkannte und konnte nicht anders, als ihn zu umarmen. Sie hatte ihn Jahrelang vermissen müssen und es war irgendwie komisch, dass sie sich gerade hier trafen. Sie sah ihn an und lächelte, legte den Kopf schief und beobachtete ihn eine Weile. Sie musterte ihn kurz.
„Du hast dich aber ziemlich verändert. Da konnte ich dich ja nicht erkennen. Ich bin aber wirklich froh, dass du wieder hier bist.“, meinte sie lächelnd und beobachtete ihn eine Weile.
„Es ist wirklich schön, dass wir uns hier treffen, auch wenn es ein komischer Zufall war.“, scherzte sie und grinste ihn leicht an.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle EmptyDo Apr 03, 2014 7:42 pm

Sophie || Léon

Léon lachte leicht als Sophie scherzte, dass sie nicht wollte, dass er vor Langeweile umkippte. Das würde nicht passieren, da er eben auch an alten Gebäuden interessiert war und er sie auch gut verstehen konnte. Solche Gebäude waren interessant, da man sehen konnte, wie sich die Architektur im Laufe der Jahre ändern konnte. Allmählich kamen immer mehr Menschen und Sophie winkte ein paar jungen Leuten, die Léon auch schon an der Uni gesehen hatte. Doch er hatte mit kaum jemandem Kontakt gehabt und so hob er lediglich die Hand. Dann sah Sophie wieder zu dem jungen Mann und fragte ihn, ob ihr Kleid nicht doch etwas übertrieben war. Léon schüttelte den Kopf und lächelte die Frau an. Sie sah in dem roten Kleid wirklich umwerfend aus. „Ach was..“, sagte Léon und lächelte. „Du siehst wirklich sehr gut aus. Umwerfend sogar. Außerdem kann man sich zu so einem Anlass schon sowas anziehen. Ich find es passend.“
Tatsächlich sah es an Sophie perfekt aus und man konnte sehen, dass sie sich informiert hatte und nicht mehrere Schnitte gleichzeitig trug, sondern das Kleid einheitlich war. Trotzdem fand es Léon süß, dass sie ihn gefragt hatte und Sophie war sogar leicht rot geworden. Offenbar war sie sich selbst nicht so sicher aber das war wirklich unnötig.

Léon hatte Sophie etwas über seine Familie erzählt und seine Schwester oft sehr spontan war. Da war sie gar nicht wie ihr Bruder. Léon mochte es, wenn er einen Plan hatte und ihm würde es niemals in den Sinn kommen einfach irgendwohin zu fahren, wo er sich nicht etwas auskannte. Sophie erklärte, dass es wohl ganz gut war, wenn man Ähnlichkeiten hatte. Sie selbst hatte keine Geschwister und konnte da nicht mitreden. Léon musste lachen als die blonde Frau meinte, dass man sich ja dann nicht streitet, wenn man sich ähnlich war. „Oh, so würde ich das nicht sagen. Es hat zu Hause schon hin und wieder gekracht und Marié und ich haben unseren Eltern manchmal den letzten Nerv geraubt. Trotzdem waren sie sich einig, dass wir das unter uns klären müssen. Irgendwann haben wir uns dann auch wieder vertragen.“, erzählte Léon und lächelte.
Er hatte also erzählt, wie sein Vater auf den spontanen Ausflug reagiert hatte und lächelte auf ihre Worte. „Ich denke, er weiß, dass es nicht klappt. Meine Schwester hat ihren eigenen Kopf, ebenso wie ich. Da bringen Verbote nicht viel.“, erklärte Léon also.

Als er Sophie erkannte, umarmte die blonde Frau ihn. Es war schob überraschend, dass er seine alte Kindheitsfreundin hier wieder getroffen hatte. Immerhin war San Francisco sehr groß und da war der Zufall schon etwas Einmaliges. Immerhin hatten sie sich nicht mal auf der Universität getroffen. Er erwiderte die Umarmung und erwiderte ihren Blick als sie sich wieder voneinander lösten. Sophie meinte, dass sich Léon schon ziemlich verändert hatte und sie ihn deshalb erst nicht erkannt hatte. Léon musste lachen und sagte scherzend: „Was soll ich denn da sagen? Aus dem kleinen Mädchen ist ja eine richtige Frau geworden.“ Er wurde wieder etwas ernster und erklärte: „Ja, ich bin auch froh, dass ich wieder hier bin und... dich auch getroffen habe.“ Er erwiderte ihr Grinsen und musste ihr zustimmen. Es war schon ein seltsamer Zufall aber trotzdem war es schön. „Manche würden jetzt von Schicksal sprechen.“, scherzte Léon. „Meine Schwester würde es auf jeden Fall tun.“
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